Alsie Express – lieber ab Sonderburg in die Luft gehen

08.06.2019

Eine Fluglinie war heute zu Gast bei uns: Alsie Express, genauer gesagt Geschäftsführerin Lone M. Koch, die schon als Kind unter Propellern groß geworden ist und mit reichlich Flugbenzin im Blut gesegnet ist. Wenn Menschen für ihr Unternehmen brennen, dann hat das Unternehmen meist etwas Besonderes an sich. Was also hat Alsie Express zu bieten? Einfach gesagt: Fliegen mal ganz anders. Der Flughafen Sonderburg ist im Gegensatz zu Hamburg oder Hannover nur eine halbe (wohlbemerkt entspannte und planbare) Stunde entfernt, und die Fahrt endet auf einem kostenlosen Parkplatz. Kurzer Check-in. Die eleganten schwarzen Flugzeuge sind ein Blickfang auf jedem Rollfeld und entspannter skandinavischer Service versteht sich von selbst, und die Begrüßung an Bord verdient das Prädikat persönlich. Bevor man in Hamburg eingeparkt hat, ist man somit in Sonderburg bereits in der Luft. Und dann?

Dann kommt es darauf an, ob es "nur" nach Kopenhagen geht oder von dort aus weiter in die Welt mit einer der Partnerfluglinien in die Welt. Kein weiterer Check-in und das Gepäck geht von selbst seinen Weg. Direktflüge gibt es aber auch in ganz andere Richtungen, diesen Sommer zum Beispiel nach Bornholm, Pisa, Bologna, Neapel und so fort. Wer will kann auch ein Flugzeug für eine Gruppenreise chartern. Alsie Express hatte 2016 die Deutsche Fußballnationalmannschaft an Bord. Den Jungs hat das so gut gefallen, dass einige Bundesligavereine per Alsie Express fliegen. Zu den regelmäßigen Gästen gehört Bayer Leverkusen, und unsere Handballjungs der SG gehen natürlich auch immer mal an Bord. Bleibt nur noch die Frage, wieso das tolle Angebot diesseits der dänischen Grenze so wenig Beachtung findet, zumal die Flugpreise absolut konkurrenzfähig sind. Wahrscheinlich haben wir das auf dieser Seite der Förde einfach noch nicht auf'm Zettel. Vielleicht beginnen Sie einfach mal mit einem Besucht auf dem Flughafen Sonderburg und machen sich vor Ort ein Bild?

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